Weiterbildung | EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE | 05.04.2023

von    Dramaturg*innen
für    Dramaturg*innen

Kino | Film | Diskussion

Liebe Freundinnen und Freunde des Kinos,
liebe Streiter*innen für die Kunst der Film-Erzählung,
liebe VeDRA-Kolleg*innen,
regelmäßig treffen sich Dramaturg*innen und Dramaturgie-Fans zu einem Kinobesuch mit anschließender Fach-Diskussion.

Anlässlich des großen (Kritiker*innen)-Erfolgs des diesjährigen Oscar-Abräumers (u. a. Bestes Originaldrehbuch) „Everything Everywhere All at Once“ planen wir eine Sonderausgabe:

Mittwoch, 05. April 2023 | 18:00 Uhr | Delphi Lux | Yva-Bogen, Kantstraße 10 | 10623 Berlin

EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE
USA | 2022 | 139′ | OmU
Drehbuch & Regie: Daniel Kwan, Daniel Scheinert
Wir empfehlen, die Kinokarte vorab online zu kaufen.
Gerne möchten wir mit euch über die dramaturgischen Besonderheiten und die spannende Weiterentwicklung des Drehbuchs nach Einstieg der Co-Produzentin diskutieren, sowie über die dem Budget angemessene Machart und die anfänglich unterirdische Auswertungsstrategie.
Zur Vorbereitung liegt uns eine frühere Drehbuchfassung von 2017 vor, die wir bei Interesse gerne verschicken.
Die dramaturgische Fachdiskussion findet im Anschluss an den Film im nahegelegenen Terzo Mondo | Grolmanstraße 28 | 10623 Berlin statt.
Bitte gebt Bescheid, ob ihr vorhabt zu kommen, damit wir einen Tisch reservieren können.
Die Idee zu dieser Initiative entstand bei der Jahrestagung 2022 der Film- und Fernsehdramaturg*innen VeDRA. Organisiert werden die Treffen mit Dramaturgie fokussierter Diskussion von Gabriele C. Sindler | Jana Raschke | Rachel Sophia Wolpert – und von allen, die das Organisationsteam verstärken wollen.
Informationen über aktuelle und vergangene Veranstaltungen findet Ihr hier.
Wir sind offen für Filmvorschläge und sonstige Anregungen und freuen uns, die VeDRA-KINO-AG-Berlin gemeinsam mit Euch zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Wir freuen uns auf euch!
Herzliche Grüße
Gabriele, Rachel und Jana

dfk*script*service unterstützt den Drehbuchwettbewerb des SR Socially Relevant™ Film Festival New York 2023

Wir freuen uns, das SR Socially Relevant™ Film Festival New York 2023 als Jurymitglied des Drehbuchwettbewerbs zu unterstützen.

Die 10. Jubiläumsausgabe des SR Socially Relevant™ Film Festival New York wird vom 16. bis 31. März 2023 gefeiert.

SRFF konzentriert sich auf sozial relevante Filminhalte und Geschichten, die das Bewusstsein für soziale Probleme schärfen und positive Lösungen durch das kraftvolle Medium Kino anbieten. SRFF ist der Überzeugung, dass es möglich ist, eine bessere Welt ohne Gewalt, Hass und Verbrechen zu schaffen, indem man das Bewusstsein schärft und das Wissen über verschiedene Kulturen und den Zustand des Menschen als Ganzes erweitert.

SRFF ist ein gemeinnütziges Filmfestival, das sozial relevante Filme als Antwort auf die Ausbreitung von Gewalt und gewalttätigen Formen des Geschichtenerzählens vorstellt. SR™ glaubt an die Förderung eines positiven sozialen Wandels durch das kraftvolle Medium des Kinos.

Weiterbildung | DER VERMESSENE MENSCH | 29.03.2023

von    Dramaturg*innen
für    Dramaturg*innen

Kino | Film | Diskussion

Liebe Freundinnen und Freunde des Kinos!
Liebe Streiter*innen für die Kunst der Film-Erzählung!
Einmal im Monat treffen sich Dramaturg*innen und Dramaturgie-Fans zu einem Kinobesuch mit anschließender Fach-Diskussion.
Wir freuen uns, Euch unser nächstes Treffen ankündigen zu können:

29. März 2023 | 18:00 Uhr | Delphi Lux | Yva-Bogen, Kantstraße 10 | 10623 Berlin

Wir empfehlen, die Kinokarte vorab online zu kaufen.
DER VERMESSENE MENSCH 
DE | 2022 | 116‘
Drehbuch & Regie Lars Kraume
Besetzung Leonard Scheicher | Girley Charlene Jazama | Peter Simonischek | Sven Schelker | Max Koch
Lars Kraume thematisiert eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte: den Völkermord an den Herero und Nama. Er erzählt aus der Perspektive eines jungen Ethnologen. Kraume wählte die Täter-Perspektive, um sich nicht dem Vorwurf der kulturellen Aneignung auszusetzen.

Wird Kraume seinem Anspruch gerecht, Antworten zu geben auf einige hochaktuelle Fragen, etwa auf die, warum im heutigen Namibia die ersten Konzentrationslager gebaut wurden und wie so viele Schädel von Nama und Herero in deutsche Museen gelangten? Oder verharmlost er die historischen Ereignisse?

Die dramaturgische Fach-Diskussion findet im Anschluss an den Film im Kino oder im nahegelegenen Terzo Mondo | Grolmanstraße 28 | 10623 Berlin statt. Bitte gebt Bescheid, ob ihr kommt oder vorhabt zu kommen, damit wir einen entsprechend großen oder kleinen Tisch reservieren können.

Die Idee zu dieser Initiative entstand bei der Jahrestagung 2022 der Film- und Fernsehdramaturg*innen VeDRA. Organisiert werden die Treffen mit Dramaturgie fokussierter Diskussion von Gabriele C. Sindler | Jana Raschke | Rachel Sophia Wolpert – und von allen, die das Organisationsteam verstärken wollen. Informationen über aktuelle und vergangene Veranstaltungen findet Ihr hier.
Wir sind offen für Vorschläge, Anregungen und freuen uns, mit Euch gemeinsam die VeDRA-KINO-AG-Berlin zu gestalten und zu entwickeln. Kommt ins Kino und lasst uns hitzig diskutieren!
Herzliche Grüße
Gabriele, Jana und Rachel

BROT UND TULPEN | PANE E TULIPANI | OmU

Film&Diskussion |28.02.2023 |20:30

Bundesplatzkino | Berlin

Reihe PSYCHE & FILM
Kooperation der C.G. Jung Gesellschaft Berlin mit dem Bundesplatz-Kino und dfk*films
Moderation: Edith Rosin | Referent*in: Donat Keusch * Gabriele Sindler

BROT UND TULPEN | PANE E TULIPANI | OmU

IT, CH 2000 | 114‘ | Drehbuch Doriana Leondeff | Regie Silvio Soldini |
mit Licia Maglietta. Bruno Ganz, Giuseppe Battiston, Antonio Catania, Marina Massironi…

Die italienische Mama, die immer alles für alle macht, wird von ihrer Familie an einer Autobahn-Raststätte vergessen. Sie landet mittellos in Venedig, wo sie Arbeit, neue Freunde und Selbstvertrauen findet. Der skurrile und lebensmüde Kellner (Bruno Ganz), mit dem sie sich seelenverwandt fühlt, nimmt sie auf. Er verliebt sich in sie. Als sie aufgespürt wird und zu ihrer Familie zurückkehrt, geht ihr ein Licht auf…

Melancholisch-beschwingte Komödie, die normale Menschen in den Mittelpunkt stellt und diese liebevoll zeichnet. Präzise beobachtete Details, wunderbare Dialoge, eine klare Bildersprache und die ausgezeichneten Darsteller*innen machen den Film zu einem amüsanten Exkurs über die Zufälle des Lebens, die Selbstbestimmung und die Liebe.

 

Zu den Personen:

Edith Rosin Studium der Psychologie an der FU Berlin, Ausbildung zur Analytikerin am C.G. Jung-Institut Berlin, Arbeit in eigener Praxis seit 1996. Seit 2012 Dozentin für Aktive Imagination bei den Lindauer Psychotherapietagen.

Donat Keusch studierte Psychologie und Publizistik. Erfahrung im Film-Verleih, Weltvertrieb, Produktion und als Dozent. Erfolgreichster Film: »YOL« (Goldene Palme). Seit 30 Jahren Drehbuchanalytiker/-berater/-schreiber unter Pseudonym. »Das Drehbuch ist der Film!«

Gabriele Sindler Politologin | Drehbuchexpertin | Dozentin

 

Ort: Bundesplatz-Kino | Bundesplatz 14 | 10715 Berlin
Kostenbeitrag: 10,50 € | ermäßigt 9 €

Weiterbildung | HOLY SPIDER | OmU | 18.01.2023

von    Dramaturg*innen
für    Dramaturg*innen

Kino | Film | Diskussion

Liebe Freundinnen und Freunde des Kinos!
Liebe Streiter*innen für die Kunst der Film-Erzählung!
Liebe VeDRA-Kolleg*innen!

Einmal im Monat treffen sich Dramaturg*innen und Dramaturgie-Fans zu einem Kinobesuch mit anschließender Fach-Diskussion.

Wir freuen uns, Euch unser nächstes Treffen ankündigen zu können

18. Januar 2023 | 17:45 Uhr | Delphi Lux | Yva-Bogen, Kantstraße 10 | 10623 Berlin
Wir empfehlen, die Kinokarte vorab online zu kaufen.

HOLY SPIDER | OmU
DK | DE | SWE | FR | 2022 | 119‘

Drehbuch Ali Abbasi | Afshin Kamran Bahrami | Regie Ali Abbasi
Besetzung Sahra Amir Ebrahimi | Mehdi Bajestani | Arash Ashtiani | Forouzan Jamshidnejad | Mesbah Taleb | Firouz Agheli | Sara Fazilat | Alice Rahimi | Sina Parvaneh

HOLY SPIDER wirft einen ungewohnten Blick auf Frauen im Iran und bietet viel Stoff für eine dramaturgische Auseinandersetzung.

Die iranische Journalistin Rahimi reist aus der Hauptstadt nach Mashhad, um über Serienmorde an Prostituierten zu berichten. Die staatlichen Stellen sind mäßig an der Aufklärung der religiös motivierten Verbrechen interessiert. Rahimi stellt eigene Nachforschungen an. Unter Lebensgefahr erwirkt sie die Verhaftung des Täters. Das erklärte Ziel des dreifachen Familienvaters: die Straßen der heiligen Stadt Mashhad von Sexarbeiterinnen zu reinigen. Während des Prozesses erfahren der Serienmörder und seine Familie Anerkennung, Respekt und Unterstützung der lokalen Bevölkerung. Rahimi bleibt bis zum Schluss skeptisch, dass der Mörder verurteilt und seiner Strafe zugeführt wird.

Der Spielfilm basiert auf realen Ereignissen in den Jahren 2000 und 2001 und orientiert sich am Dokumentarfilm AND ALONG CAME A SPIDER von Maziar Bahari (Iran | 2002 | 52‘).

HOLY SPIDER geht für Dänemark ins Rennen um den Oskar für nicht-englisch-sprachige Filme. Im Laufe der Produktion wurde durch politische und pandemische Herausforderungen die deutsche One Two Films zum Hauptproduzenten.

 

Die Diskussion findet im Anschluss an den Film im Kino oder im nahegelegenen Terzo Mondo | Grolmanstraße 28 | 10623 Berlin statt. Bitte gebt Bescheid, ob ihr kommt oder vorhabt zu kommen, damit wir einen entsprechend großen oder kleinen Tisch reservieren können.

Die Idee zu dieser Initiative entstand bei der Jahrestagung 2022 der Film- und Fernsehdramaturg*innen VeDRA. Organisiert werden die Treffen mit Dramaturgie fokussierter Diskussion von Gabriele C. Sindler | Jana RaschkeRachel Sophia Wolpert – und von allen, die das Organisationsteam verstärken wollen. 

Informationen über aktuelle und vergangene Veranstaltungen findet Ihr hier.

Wir sind offen für Vorschläge, Anregungen und freuen uns, mit Euch gemeinsam die VeDRA-KINO-AG-Berlin zu gestalten und zu entwickeln. Kommt ins Kino und lasst uns hitzig diskutieren in diesen kalten Zeiten!

Herzliche Grüße

Gabriele, Jana und Rachel

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? | OmU

Film&Diskussion | 20.12.2022 | 20:30

Bundesplatzkino | Berlin

Reihe PSYCHE & FILM
Kooperation der C.G. Jung Gesellschaft Berlin mit dem Bundesplatz-Kino und dfk*films
Moderation: Edith Rosin | Referent*in: Donat Keusch * Gabriele Sindler

 

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? | OmU
La famille Bélier

FR 2014 | 105‘ | Drehbuch Victoria Bedos, Stanislas Carré de Malberg, Thomas Bidegain | Regie Éric Lartigau
mit Louane Emera, Karin Viard, François Damiens, Éric Elmosnino, Luca Gelberg

Wunderbares französisches Coming-Of-Age-Drama mit feinem Humor und der erfolgreichen Erfüllung des Traums der jungen Paula.

Im Alltag ist die gehörlose Bauern-Familie Bélier auf die Hilfe ihrer hörenden Tochter angewiesen. Als Paula mit einem Gesangsstipendium nach Paris gehen soll, wird die Abhängigkeit zum Problem. Paulas gehörlosen Eltern, denen Musik fremd ist, sind verwirrt und besorgt über diese Ambitionen. Paula ist mit dem Unverständnis ihrer Eltern, ihren Zweifeln an ihrer musikalischen Berufung, ihrer Pflicht gegenüber der Familie und der Affäre mit einem Jungen konfrontiert. Und bitte, wie soll ihr gehörloser Vater ohne ihre Hilfe gegen den schleimigen und unfähigen Bürgermeister kandidieren?

Vielfach ausgezeichneter Film, dessen amerikanisches Remake (CODA) den Oscar für den besten Film erhielt.

 

Zu den Personen:

Edith Rosin Studium der Psychologie an der FU Berlin, Ausbildung zur Analytikerin am C.G. Jung-Institut Berlin, Arbeit in eigener Praxis seit 1996. Seit 2012 Dozentin für Aktive Imagination bei den Lindauer Psychotherapietagen.

Donat Keusch studierte Psychologie und Publizistik. Erfahrung im Film-Verleih, Weltvertrieb, Produktion und als Dozent. Erfolgreichster Film: »YOL« (Goldene Palme). Seit 30 Jahren Drehbuchanalytiker/-berater/-schreiber unter Pseudonym oder ungenannt. »Das Drehbuch ist der Film!«

Gabriele Sindler Politologin | Drehbuchexpertin | Dozentin

 

Ort: Bundesplatz-Kino | Bundesplatz 14 | 10715 Berlin
Kostenbeitrag: 10,50 € | ermäßigt 9 €

Weiterbildung | CALL JANE | OmU | 07.12.2022

von    Dramaturg*innen
für    Dramaturg*innen

Kino | Film | Diskussion

Liebe Freundinnen und Freunde des Kinos!
Liebe Streiter*innen für die Kunst der Film-Erzählung!
Liebe VeDRA-Kolleg*innen!

Einmal im Monat treffen sich Dramaturg*innen und Dramaturgie-Fans zu einem Kinobesuch mit anschließender Fach-Diskussion.

Wir freuen uns, Euch unser nächstes Treffen ankündigen zu können:

7. Dezember 2022 | 18:30 Uhr | Rollberg Kino| Saal 4 | Rollbergstraße 70 | 12049 Berlin

CALL JANE | OmU

USA 2022 | 121‘

Drehbuch Hayley Schore, Roshan Sethi | Regie Phyllis Nagy
Besetzung Elizabeth Banks, Sigourney Weaver, Kate Mara, Chris Messina

Im Chicago von 1968 findet die Anwaltsgattin Joy keine legale Möglichkeit, einen medizinisch notwendigen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen. Nach einer Odyssee findet sie Hilfe bei der feministischen Gruppe „Jane“. Joy engagiert sich selbst in der Bewegung und lernt schließlich, Abbrüche vorzunehmen, um mittellosen Frauen kostenlos helfen zu können. Als ihr Gefahr droht, verhaftet zu werden, lehrt sie anderen Frauen, wie Abbrüche sicher durchgeführt werden können.

 

Die Mitorganisatorin der KINO-AG Gabriele C. Sindler hat das Drehbuch 2019 evaluiert. CALL JANE war damals noch in der Pre-Production. Für die Regie war Siân Heder vorgesehen und als Cast Elisabeth Moss und Susan Sarandon. Wir werden unter anderem besprechen, ob und inwieweit die Autorin und Regisseurin Phyllis Nagy die ursprünglichen Drehbuchprobleme in den Griff bekommen hat. 
Die Diskussion findet im Anschluss an den Film im Kino oder im nahegelegenen Pazzi x Pizza statt. Bitte gebt Bescheid, dass ihr kommt – oder vorhabt zu kommen, damit wir einen entsprechend großen oder kleinen Tisch reservieren können.

Die Idee zu dieser Initiative entstand bei der Jahrestagung 2022 der Film- und Fernsehdramaturg*innen VeDRA. Organisiert werden die Treffen mit Dramaturgie fokussierter Diskussion von Gabriele C. Sindler | Jana RaschkeRachel Sophia Wolpert – und von allen, die das Organisationsteam verstärken wollen. 

Wir sind offen für Vorschläge, Anregungen und freuen uns drauf, mit Euch gemeinsam die VeDRA-KINO-AG-Berlin zu gestalten und zu entwickeln. Kommt ins Kino und lasst uns hitzig diskutieren in diesen kalten Zeiten!

Herzliche Grüße von uns dreien,

Gabriele, Jana und Rachel

PS: Wer das Drehbuch CALL JANE vorab lesen möchte, melde sich bitte bei Gabriele: gcs@dfkfilms.com

Zum Nachlesen und Vergleichen mit der verfilmten Fassung die Drehbuch-Evaluation VOR der Überarbeitung von Phyllis Nagy hier der

Reading Report CALL JANE vom 04.02.2019.

Damals waren für die Regie noch Siân Heder und als Cast Elisabeth Moss und Susan Sarandon vorgesehen.

 

WEITERBILDUNG

von    Dramaturg*innen
für    Dramaturg*innen

Kino | Film | Diskussion

Einmal im Monat treffen sich Dramaturg*innen und Dramaturgie-Fans zu einem Kinobesuch mit anschließender Fach-Diskussion.

Die Idee zu dieser Initiative entstand bei der Jahrestagung 2022 der Film- und Fernsehdramaturg*innen VeDRA.

Organisiert werden die Treffen mit Dramaturgie fokussierter Diskussion von

Gabriele Sindler | Jana Raschke | Rachel Wolpert

– und von allen, die das Organisationsteam verstärken wollen.

Wir sind offen für Vorschläge, Anregungen und freuen uns drauf mit Euch gemeinsam dieses Projekt zu gestalten und zu entwickeln. Interesse, einfach nur in Kino zu kommen und zu fachsimpeln? Willkommen im Verteiler!

Kommt ins Kino und lasst uns hitzig diskutieren in diesen kalten Zeiten!

ERIN BROCKOVICH | OmU

Film&Diskussion | 29.11.2022 | 20:30

Bundesplatzkino | Berlin

Reihe PSYCHE & FILM
Kooperation der C.G. Jung Gesellschaft Berlin mit dem Bundesplatz-Kino und dfk*films
Moderation: Edith Rosin | Referent*in: Donat Keusch * Gabriele Sindler

 

ERIN BROCKOVICH | OmU

USA 2000 | 131‘ | Drehbuch Susannah Grant | Regie Steven Soderbergh |
mit
Julia Roberts, Albert Finney, Aaron Eckhart, Marg Helgenberger, Peter Coyote, Scarlett Pomers, Tracey Walter, Erin Brockovich-Ellis

Eine arbeitslose, alleinerziehende Mutter wird Anwaltsgehilfin und bringt fast im Alleingang ein kalifornisches Energieunternehmen zu Fall, das der Verschmutzung der Wasserversorgung einer Stadt beschuldigt wird. Ihr photographisches Gedächtnis und ihre Hartnäckigkeit bringt ihre Gegner zur Verzweiflung und lässt sie gewinnen.

Drehbuchautorin Susannah Grant dramatisierte die wahre Geschichte von Erin Brockovich. Die Nachforschungen der alleinerziehenden Mutter brachten zu Tage, dass der Konzern Pacific Gas and Electric das Grundwasser von Hinkley, Kalifornien, jahrzehntelang wissentlich mit hochgiftigem Chrom VI verunreinigt hatte. 1996 wurde der Konzern zur Zahlung der bis dahin größten Schadenersatzsumme in der Geschichte der USA verurteilt: 333 Millionen US-Dollar.

 

Zu den Personen:

Edith Rosin Studium der Psychologie an der FU Berlin, Ausbildung zur Analytikerin am C.G. Jung-Institut Berlin, Arbeit in eigener Praxis seit 1996. Seit 2012 Dozentin für Aktive Imagination bei den Lindauer Psychotherapietagen.

Donat Keusch studierte Psychologie und Publizistik. Erfahrung im Film-Verleih, Weltvertrieb, Produktion und als Dozent. Erfolgreichster Film: »YOL« (Goldene Palme). Seit 30 Jahren Drehbuchanalytiker/-berater/-schreiber unter Pseudonym oder ungenannt. »Das Drehbuch ist der Film!«

Gabriele Sindler Politologin | Drehbuchexpertin | Dozentin

 

Ort: Bundesplatz-Kino | Bundesplatz 14 | 10715 Berlin
Kostenbeitrag: 10,50 € | ermäßigt 9 €

THELMA & LOUISE | OmU

Film&Diskussion | 25.10.2022 | 20:30

Bundesplatzkino | Berlin

Reihe PSYCHE & FILM
Kooperation der C.G. Jung Gesellschaft Berlin mit dem Bundesplatz-Kino und dfk*films
Moderation: Edith Rosin | Referent*in: Donat Keusch * Gabriele Sindler

 

THELMA & LOUISE | OmU

USA 1991 | 130‘ | Drehbuch Callie Khouri | Regie Ridley Scott | Musik Hans Zimmer
mit Susan Sarandon, Geena Davis, Harvey Keitel, Michael Madsen, Brad Pitt

Dieser Klassiker passt perfekt als Eröffnung unserer Reihe „Starke Frauen“. Schon in der Projektentwicklung waren Frauen von entscheidender Bedeutung: Produziert wurde THELMA & LOUISE von Mimi Polk Gittin, die Ridley Scott für die Regie engagierte und die Finanzierung auf die Beine stellte. Heute, dreißig Jahre später, würde die Regie wohl einer Frau angeboten. Callie Khouri’s Drehbuch wurde mit dem Oscar ausgezeichnet.

Louise (Susan Sarandon) verhindert die Vergewaltigung ihrer Freundin Thelma (Geena Davis). Dabei erschießt sie den Angreifer. Der unbeschwerte Wochenendausflug der unterschiedlichen Freundinnen gerät zur Flucht vor der Polizei. Die kindliche Thelma muss über sich hinauswachsen und Louise zu ihrer Vergangenheit stehen. Beide beenden ihre Flucht vor sich selbst und entscheiden autonom über Leben und Tod.

Der ungewöhnlichste Film des englischen Starregisseurs Ridley Scott.

 

Zu den Personen:

Edith Rosin Studium der Psychologie an der FU Berlin, Ausbildung zur Analytikerin am C.G. Jung-Institut Berlin, Arbeit in eigener Praxis seit 1996. Seit 2012 Dozentin für Aktive Imagination bei den Lindauer Psychotherapietagen.

Donat Keusch studierte Psychologie und Publizistik. Erfahrung im Film-Verleih, Weltvertrieb, Produktion und als Dozent. Erfolgreichster Film: »YOL« (Goldene Palme). Seit 30 Jahren Drehbuchanalytiker/-berater/-schreiber unter Pseudonym oder ungenannt. »Das Drehbuch ist der Film!«

Gabriele Sindler Politologin | Drehbuchexpertin | Dozentin

 

Ort: Bundesplatz-Kino | Bundesplatz 14 | 10715 Berlin
Kostenbeitrag: 10,50 € | ermäßigt 9 €